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Auslöser für die Luftverschmutzung ist der LKW-Verkehr in der Innenstadt. Ein Verbot des Durchgangsverkehrs in der Innenstadt sowie die Ausweisung einer Umweltzone sind nach Einschätzung des hessischen Umweltministeriums wirksame Mittel, die allerdings nicht ausreichen. Die IHK sieht die Südumgehung als bestes Mittel, den Durchgangsverkehr zu reduzieren.

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RLZ20110219.pdf

Als wirksamsten Beitrag zur Entlastung der Innenstadt von der Luftverschmutzung listet die Stadt Limburg in ihrem Maßnahmenkatalog die Südumgehung. Diese sei allerdings als "langfristige Maßnahme" zu sehen.

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RLZ20110204b.pdf

Frau Dr. Mang hat in einem Jahr einen erstaunlichen Sinneswandel durchgemacht. War sie vor einem Jahr noch gegen Umgehungsstrassen, will sie sich plötzlich dafür stark machen, die Planung für eine Umgehung zu beschleunigen. Von dem Erhalt notwendiger Frischluftschneisen, die nicht zugebaut werden sollen, ist auf einmal keine Rede mehr. Die neuerdings getroffene Aussage dient als Steilvorlage für die Verantwortlichen der Stadt Limburg - ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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NNP20100318.pdf

Nach den jüngsten Messungen sind sind die Belastungen mit Stickstoffdioxid in Limburg sehr hoch. Die Stadt muss nun einen Luftreinhalteplan erstellen. Dr. Marita Mang vom hessischen Umweltministerium sieht -entgegen ihrer Aussage vom vorigen Jahr- eine Umgehung als Hilfsmittel zur Verbesserung der Luft, denn der Verkehr ist nach ihrer Einschätzung die Hauptursache für die hohen Schadstoffwerte. Auch die Kessellage Limburgs trägt dazu bei, denn die Gebäude in der Innenstadt lassen teilweise eine Zufuhr von Frischluft nicht zu. 

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NNP20100311.pdf

Innerhalb eines Jahres hat Frau Dr. Mang ganz neue Erkenntnisse gewonnen. Während sie vor einem Jahr feststellte, dass Umgehungen die Stickstoffdioxid-Belastung nur verlagern, aber nicht verhindern, vertritt sie nun die genau gegensätzliche Einschätzung. Eventuell gibt es eine politische Komponente in ihrem Sinneswandel. Die Entwicklung eines aktualisierten Gesamtverkehrskonzeptes für Limburg ist überfällig - das alte befindet sich bereits im Stadtarchiv. Mit solch einer Einstellung der Verwaltung kann den dringenden Problemen nicht begegnet werden. 

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NNP_20100314.pdf

Im Januar 2009 war die Belastung mit Feinstaub in Limburg extrem hoch, teilweise höher als in Frankfurt. Dr. Marita Mang vom hessischen Umweltministerium referierte auf Einladung der Stadt zum Thema Luftreinhaltung in Limburg. Zum aktuellen Limburger Streitthema Südumgehung sagte Mang, dass Umgehungsstrassen die Stickstoffdioxid-Belastung nur verlagern, aber nicht reduzieren. Frischluftschneisen sollten daher nicht zugebaut werden.

Mit grossen, heliumgefüllten Ballons hatte der Verein "Keine Südumgehung Limburg e.V." die geplante Brücke im Kasselbachtal visualisiert. Zusätzlich wurde die Lärmbelastung durch den Verkehr simuliert. Die Leiter der anliegenden Schulen zeigten sich sehr besorgt über die zukünftige Belastung der Schüler durch den Verkehrslärm.

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NNP20080616.pdf

Im Vorfeld zu dieser Veranstaltung hatte die Stadt Limburg festgestellt, dass "durch die Südumgehung selbst in keiner Variante eine kritische Belastung zu erwarten ist".

Der aktuelle Planungsstand der Südumgehung betrachtet derzeir nur eine grobe Linienführung und enthält noch keine Detailplanungen für Trasse und Bauwerke. Das von der Stadt Limburg im Juni 2009 vorgelegte Gutachten enthält für die Trassen 1 und 1a eine Kostenschätzung in Höhe von 50 Millionen Euro.

Dieses Gutachten betrachtet und beurteilt die durch den Kfz-Verkehr erzeugte Belastung der Luft mit Schadstoffen.

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